Vor knapp einem Jahr wurde Hannover 96 Meister in der Damen-Regionalliga. Doch ein Aufstieg war aus finanziellen und organisatorischen Gründen nicht denkbar. Um den Spielerinnen dennoch die höhere Liga zu ermöglichen, übertrug 96 die Spielklasse dem MTV Tostedt. Seit dem gibt es in Tostedt wieder zwei Damenmannschaften - und das in der zweiten und dritten Bundesliga durchaus hochklassig. Teamchef Michael Bannehr ist mit der Entwicklung mehr als zufrieden, wenngleich das Projekt einige Herausforderungen mit sich brachte.
Auch nach dem vorletzten Hauptrundenspieltag der TTBL ist die Frage noch offen, wer sich die letzten beiden Play-off-Tickets schnappt. Mächtig unter Druck stand der 1. FC Saarbrücken gegen den TTC Schwalbe Bergneustadt. Mit einer Niederlage hätten sich die Saarländer wohl endgültig aus dem Rennen verabschieden müssen, doch sie hielten dem Druck stand. Ebenfalls ins Doppel musste der Rekordmeister Borussia Düsseldorf beim Aufsteiger TTC OE Bad Homburg.
Nur gut eine Stunde dauerte die Partie zwischen dem TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell und der ersatzgeschwächten Borussia Dortmund. Die Hessen schieben sich vorerst in der Tabelle am 1. FC Saarbrücken-TT vorbei. Im letzten Heimspiel der Saison sicherten sich derweil die TTF Liebherr Ochsenhausen mit einem 3:1-Sieg über den Post SV Mühlhausen einen Platz unter den besten Zwei. Damit können die „Oxen“ wählen, ob sie zuerst ein Heim- oder Auswärtsspiel im Play-off-Halbfinale haben möchten.
Im Endspurt der aktuellen Saison 2024/2025 in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) hatte der TSV Bad Königshofen am 21. Spieltag gegen den ASC Grünwettersbach die Chance, sich mit einem Sieg sicher für die Play-offs zu qualifizieren. Neuzugang Huang von Grünwettersbach zeigte jedoch erstmals seine Klasse und brachte dem TSV mit zwei Einzelsiegen die Niederlage. In Grenzau sicherte sich derweil Bremen zwei Punkte.
Marcos Freitas ist der aktuellste Transfer, den der Post SV Mühlhausen am Freitag auf seinem Instagram-Kanal bestätigt hat. Doch auch darüber hinaus dreht sich das Spielerkarussell fleißig. Vor allem bei drei Teams der Tischtennis-Bundesliga zeichnet sich ein personeller Umbruch ab. Nach nur einem Jahr geht der Aufsteiger aus Bad Homburg mit einem nahezu komplett neuen Team in die nächste Spielzeit. Und auch in Mühlhausen tut sich nach Jahren personeller Konstanz einiges, ebenso wie in Bad Königshofen.
Termin und Austragungsort des Liebherr TTBL-Finales 2025 stehen fest: Am 15. Juni 2025 fällt in der Süwag Energie ARENA Frankfurt die Entscheidung über die Meisterschaft in der Tischtennis Bundesliga (TTBL). Tickets sind ab sofort erhältlich, für Frühbucher gibt es 20 Prozent Rabatt. Zwei Spieltage stehen in der Hauptrunde noch aus. Aktuell belegen Borussia Düsseldorf, die TTF Liebherr Ochsenhausen, der 1. FC Saarbrücken-TT und der TSV Bad Königshofen die ersten vier Plätze.
Zwölf Jahre lang war der Franzose Simon Gauzy ein prägendes Gesicht der TTF Liebherr Ochsenhausen. Nun will sich der Medaillengewinner von Paris neuen Herausforderungen stellen und den Verein, in dem er zum Topspieler heranreifte, in Richtung Heimat verlassen. Künftig wird er für den französischen Club GV Hennebont aufschlagen. Zuvor möchte der langjährige Kapitän mit den Tischtennisfreunden aus Ochsenhausen noch die deutsche Meisterschaft gewinnen.
Der SV Werder Bremen hat zum Abschluss des 20. Spieltag in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) am Montagabend einen wichtigen 3:1-Auswärtssieg bei Borussia Dortmund gefeiert. In einer intensiven Partie war Kirill Gerassimenko mit zwei Siegen der überragende Akteur für die Bremer, während die Dortmunder trotz eines vielversprechenden Auftakts von Yongyin Li erneut ohne Punkte blieben.
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